Die Stammtöne und ihre Handzeichen

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Die sieben Stammtöne der Dur-Tonleiter heißen Do Re Mi Fa So La Ti. Die sieben Stammtöne der Moll-Tonleiter heißen La Ti Do Re Mi Fa So.

Die Handzeichen, angeordnet auf der vertikalen Ebene

Die Handzeichen werden so vor dem Körper gezeigt, dass ein gutes Ablesen der Intervalle möglich ist:

Do
Die zur Faust gebildete Hand in Nabelhöhe
Re
Die flache Hand weist aufwärts zum Mi
Mi
Die flache Hand liegt horizontal vor der Brust
Fa
Aus der geschlossenen Hand zeigt der Daumen abwärts zum Mi
So
Die aufgestellte Handfläche vor dem Gesicht in Kinnhöhe
La
Die Finger hängen entspannt wie ein Dach über dem So
Ti
Der Zeigefinger streckt sich aus der geschlossenen Hand zum Do‘
Do‘
Die zur Faust gebildete Hand am gehobenen Arm 

Die Reihenfolge beim Einführen der Töne

Der Einstieg von der Quinte, dem So aus, erleichtert den Einsatz der Kopfstimme und ist deshalb günstig für das Singen in kindgerechter Stimmlage. Die schwebenden Melodien der Pentatonik verhindern isoliertes bruststimmiges Singen und sind u. a. aus stimmbildnerischer Sicht zu empfehlen.

So Mi – Der Start

So La So Mi – Der Kinderdreiklang, die Pendelmelodik

So La So Mi Re – Melodienvielfalt ist möglich

So Do‘ – Spannend!

So La So Mi Re Do – Pentatonische Melodien

So Fa Mi – Behutsam!

So La Ti Do‘ – Der Leitton

Do Re Mi Fa So La Ti Do‘ – Die Dur-Tonleiter

Von „So Mi“ zur Tonleiter: Kurze Melodien über das Wetter demonstrieren jeweils ein improvisiertes Beispiel für Tonfolgen nach der Einführung des nächstfolgenden Tones.

Diese Melodien für das Singen bis in den Oktavraum können aus rechtlichen Gründen hier nicht veröffentlicht werden. Sie sind im Handbuch für das Singen in der Kita „Toni singt“ von Andreas Mohr und Barbara Völkel auf Seite 209 zu finden (Schott Music GmbH: ED 23241, ISBN: 978-3-7957-1957-9).